Hunde brauchen ihre Freiheit und täglich mehrfach Auslauf. Am Strand, in den Wäldern, Parks und auf der Straße sind Hunde anzuleinen. Trotzdem kommt es mitunter zu Konfliktsituationen, weil Spaziergänger sich durch die Hunde belästigt fühlen. Wir haben uns intensiv mit diesem Thema beschäftigt und sind überzeugt, dass umzäunte Hundeausläufe am Rande der Ortsteile zu einer Entspannung führen werden. Entsprechende Flächen für Hundeausläufe können mit geringen finanziellen Mitteln durch die Gemeinde angemietet bzw. umgewidmet und hergerichtet werden. Andere Gemeinden gehen hier bereits mit gutem Beispiel voran.
Ziele auf unseren Postkarten

Freiheit für Hunde

Mobilität für unsere Bürger

Mobilität ist ein wichtiger Faktor für Lebensqualität. Mobilität steht aber nicht allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung. Diese Entwicklung wollen wir durch die Anschaffung von Bürgerbussen, die durch die Gemeinde finanziert werden durchbrechen und mit der Unterstützung von ehrenamtlich Tätigen betreiben. Alle Seiten profitieren davon: Ehrenamtlich Tätige übernehmen weitere Verantwortung für unsere Bürger und die betroffenen Menschen nehmen wieder am gesellschaftlichen Leben teil. Diese Busse sollen auch Schulen, Feuerwehren, Verbänden, Senioren, Sport- und anderen Vereinen für Fahrten zur Verfügung gestellt werden.
Erhalt des Fischereihafens

Wir setzen uns für den Erhalt der Berufsfischerei im Niendorfer Hafen ein. Die Anzahl der Berufsfischer ist stark rückläufig. Während in den 90’er-Jahren noch zwölf Fischer im Niendorfer Hafen hauptberuflich tätig waren, sind es heute nur noch drei. In absehbarer Zeit könnte dies dazu führen, dass kein Frischfang aus der Ostsee mehr in Niendorf verkauft wird. Wir möchten diese Entwicklung stoppen und den Fischern eine solide wirtschaftliche Grundlage für eine berufliche Zukunft bieten, soweit es uns möglich ist. Dazu gehören u. a. Kurzzeitparkplätze für ihre Kunden am Hafen und eine vernünftige Abstimmung zwischen Gemeinde und Fischern bei anstehenden Arbeiten und Umbauten im Hafengebiet.
Entspannt Fahrradfahren

Der ewige Kampf zwischen Fußgängern und Fahrradfahrern findet auch auf unseren Promenaden statt. Wir wollen keine einseitigen Verbote, sondern brauchen vielmehr intelligente Lösungen, um eine Entspannung auf der Promenade herbeizuführen. Eine innovative, zeitgemäße Planung der Strandallee und der Strandstraße mit einer Verkehrsführung, die Fußgängern und Radfahrern den notwendigen Raum bietet, um auch diese Strecken gerne zu nutzen und der Promenade vorzuziehen, wäre unseres Erachtens eine gute Lösung für alle, die Erholung und Freude statt Ärger suchen.
Bürgerparkplätze

In Gesprächen mit vielen Bürgerinnen und Bürgern hat sich gezeigt, dass eine große Unzufriedenheit über die aktuelle Parksituation an öffentlichen Einrichtungen und Anwohnerstrassen besteht.
Wir setzen uns daher für die Einführung von Parkausweisen für Bürgerparkplätze an öffentlichen Einrichtungen
( u.a. Sportstätten, Schulen, usw. ) sowie von Anwohnerparkzonen ein.
Durch die räumliche Nähe zu den Einrichtungen können Verkehrswege, insbesondere für Kinder, Senioren und Bürger mit Handicap auf dem Schulweg, bei Behördengängen und anderen Erledigungen verbessert werden.